AS

Ein erster Versuch, ein Abrechnungssystem für eine kleine Bar zu entwerfen...

 

ARIS model
by Knut Harms
Posted on Fri, 12/07/2012 - 14:35

War damit eine Bitte o.ä. verbunden? Rückmeldung gewünscht?

 

Gruß

Knut

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by Knut Harms
Posted on Sun, 12/09/2012 - 19:47

 

Vorweg sei gesagt, dass es m. M. n. nicht DAS ERM gibt. Viele Lösungen sind denkbar. Daher sind meine Anmerkungen auch nur als Idee oder Hinweise zu verstehen. Im Prinzip ist im ERM fachlich alles richtig getroffen. Daher folgen nur ein paar Anmerkungen und keine Korrekturen.

Hauptanmerkung ist, dass der Kunde im dargestellten Fall eine zentrale Entität ist. Zentral ist aber eigentlich die Bestellung des Kunden. Durch Umbenennen der Entität Kunde in Kundenbestellung ist der Kern getroffen. Sofern die Entität Kunde trotzdem bestehen bleiben soll (zum Beispiel für eine Kundekarte) ist durch eine 1:n Beziehung von Kunde zu Kundenbestellung möglich, dass ein Kunde mehrmals zu Gast ist (deaktiviert dargestellt).

Durch die aufgelöste Beziehung Bestellung zu Getränk  ergibt sich eine 1:n Beziehung vom Angestellten zum dezidierten Cocktail (vlt. für QM-Vorgaben ;-)  )

Tischnummer pro Vorgang ist nicht eindeutig. Ein Tisch wird letztendlich mehrfach besetzt. Durch eine eigene Entität Tische wäre somit auch ein Tischumsatz auswertbar.

Die "bedient"-Relation ist zwar richtig, aber ist sie auch sinnvoll? Mit welchem Zweck werden da so viele Daten generiert?

Bei der Zutat nützt das Attribut Preis nichts, es sei denn, eine Größeneinheit kommt dazu. Dann wäre ein Cocktail kalkulierbar. Dazu muss aber die m:n Beziehung zwischen Getränk und Cocktail aufgelöst werden und mit sinnvollen Attributen (wie Menge pro Cocktail) erweitert werden.

Mit dem Attribut "Verwendung" bei Zutaten konnte ich nichts anfangen.

Sofern es sich bei den Angestellten um ein Festgehalt handelt, ist das Attribut Gehalt bei der Entität "Angestellter" vollkommen richtig dargestellt. Ist in der Gastronomie aber unüblich. Also sollte eigentlich noch eine Entität Arbeitszeit eingeführt werden. Mit der kann dann der Lohn berechnet werden (deaktiviert dargestellt).

Je nachdem wie du das Datenmodell definierst, müssen die Größen wie Angestelltenname etc. noch normalisiert werden und Fremdschlüssel hinzugefügt werden. Wenn man es auf der Ebene des reinen ERM sieht, ist die Darstellung so in Ordnung.

Ich hoffe, der ein oder andere Hinweis war hilfreich.

Gruß

Knut

 

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by Andrew Smidack Author
Posted on Thu, 12/13/2012 - 12:13

Vielen Dank für die Anmerkungen!! Ich lasse gern die eine oder andere Idee in meine Überlegugen einfließen!



Viele Grüße

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